Andreas Waschburger durchquert erfolgreich die Cook Strait in Neuseeland
Andreas Waschburger hat in der heutigen Nacht erfolgreich die Cook Strait durchschwommen. Der Extremschwimmer bewältigte die berüchtigte Meerenge zwischen der Süd- und Nordinsel Neuseelands in einer Zeit von 5 Stunden 13 Minuten 57 Sekunden. Die kürzeste Distanz zwischen den beiden Inseln sind 22 km, strömungsbedingt schwamm Waschburger 24,6 km.
Der Start erfolgte am Dienstagmorgen, 25. März 2025, ca. 10.45 Uhr Ortszeit unter der Aufsicht des renommierten Skippers Philip Rush von der Südinsel. Es war der letztmögliche Starttag nachdem „Waschi“ bereits eine Woche vergeblich auf einen Start hoffte. Die Strömungen mit den verschiedenen Tiden ließen am heutigen Tage leider kein weiteren Weltrekord Waschburgers zu. Damit bleibt der Weltrekord von Andrew Donalsdon (4Std. 33 min. 50 Sekunden) bestehen. Trotz der herausfordernden Bedingungen – insbesondere der starken Strömungen und einer Wassertemperatur von 15-16 Grad – konnte Waschburger seine beeindruckende Form ausspielen und sich gegen die Naturgewalten durchsetzen.
„Die Strömungen insbesondere die letzten 5 km haben mir einiges abverlangt. Ich hatte das Gefühl, ich schwimme auf der Stelle. Es zog sich wie Kaugummi und ich hatte kurz Angst, dass ich wie einige Schwimmer zuvor an diesem Punkt scheitere. Daher bin ich unglaublich glücklich, dass ich es geschafft habe. Mein Team hat mich großartig unterstützt!“, so Waschburger.

Die Durchquerung der Cook Strait ist der dritte Abschnitt von Waschburgers Ocean’s-Seven-Projekt. Nach seinen erfolgreichen Weltrekorden im Ärmelkanal und dem Molokai Channel auf Hawaii setzt „Waschi“ damit seine beeindruckende Serie im Freiwasserschwimmen fort. Mit dieser Leistung rückt Waschburger seinem Ziel, die Ocean’s Seven zu vollenden, ein großes Stück näher.
Hintergrund:
Die Ocean’s Seven gelten als die größte Herausforderung im Freiwasserschwimmen und setzen sich aus sieben der schwierigsten Meerengen der Welt zusammen. Neben der Cook Strait gehören dazu unter anderem der Ärmelkanal, der Molokai Channel und die Tsugaru Strait in Japan. Die Cook Straße wurde nach dem britischen Entdecker und Seefahrer James Cook benannt. Besondere Gefahren sind starke Strömungen, Stürme und Haie.
Pro Jahr gibt es nur ca. zehn Versuche, sie zu durchschwimmen.

https://youtu.be/e5uSrdbzmts?si=jTLdY3guYgjzkwAc
Weitere Informationen und Updates zum Ocean’s Seven-Projekt von Andreas Waschburger unter:
https://hylo.sport/stories/oceans-seven/, auf https://www.instagram.com/hylo.sport/ oder auf
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Fotos: © HYLO® SPORT
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